wie ein reaktionäres Symbol für Trost und Überfluß.«
Sir Peter Ustinov
Geduld, ihr Neugiernasen!
Wie schon in den letzten Jahren – für den Kalender malte Terry Redlin
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Die wohl früheste Form eines Adventskalenders stammt aus dem Jahre 1851.
Das erste gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen eines schwäbischen Pfarrersohnes aus Maulbronn, Gerhard Lang (1881-1974). Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton, auf jedes war ein »Wibele« genäht. Gerhard Lang (später Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang) druckte 1908 in München den ersten Adventskalender, dabei verzichtete er auf die Gebäckstücke und verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen.
Dieser erste Adventskalender war noch fensterlos. Er bestand aus 2 Blätter, auf einem waren Zahlen, auf dem anderen Engelsbilder. Jeden Tag wurde nun ein Engel ausgeschnitten und auf eine Zahl geklebt.
Innerhalb weniger Jahre wurden dann solche Kalender populär. Von Beginn an war der Adventskalender als Handelsartikel entworfen und kommerziell genutzt. Diese kommerzielle Auslegung führt dazu, daß christliche Motive ganz in den Hintergrund und Comicfiguren an deren Stelle treten. Schokoladen-Adventskalendern wurden in den sechziger Jahren erstmals hergestellt.
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Kalender 2024 | aktualisiert im Dez 2024 | 44.680 Betrachter